Straßenverkehrsunfälle in Deutschland im ersten Halbjahr 2023: Ein Blick auf die Statistik
Die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zur Straßenverkehrsunfallstatistik sind auf den ersten Blick erfreulich. Sie zeigen einen Rückgang der Verkehrsunfälle, der Verletzten und Getöteten im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Anstrengungen für mehr Verkehrssicherheit in Deutschland Früchte tragen.
Im ersten Halbjahr 2023 wurden 167.000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, das sind 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Verkehrstoten blieb mit 1.270 nahezu unverändert. Im Vergleich zu 2019, vor Beginn der Corona-Pandemie, sind dies 206 Getötete und 15.100 Verletzte weniger.
Anstieg der Unfälle mit Personenschaden im Juni 2023
Trotz dieser positiven Trends gibt es eine besorgniserregende Entwicklung: Die Gesamtzahl der polizeilich registrierten Unfälle stieg um 5 Prozent, die Zahl der Unfälle mit Personenschaden im Juni 2023 um 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Noch alarmierender ist, dass im Juni 2023 neun Menschen mehr getötet wurden als im Juni 2022.
Diese Zahlen zeigen, dass trotz aller Fortschritte in der Verkehrssicherheit immer noch zu viele Menschen im Straßenverkehr schwer verletzt oder getötet werden. Ein schwerer Verkehrsunfall kann lebensverändernde Folgen haben. Die Opfer stehen oft vor medizinischen, finanziellen und rechtlichen Herausforderungen.
Unfallopfer brauchen einen erfahrenen Anwalt
Für diese Unfallopfer und ihre Familien ist es von entscheidender Bedeutung, von Anfang an von einem spezialisierten Anwalt vertreten zu werden. Ein erfahrener Fachanwalt für Verkehrsrecht kann Ihnen helfen, Ihre Ansprüche auf Schadenersatz und Schmerzensgeld effektiv durchzusetzen. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jeder Anwalt über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen verfügt, um in solch komplexen Fällen erfolgreich zu sein.
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Rechtsanwältin und Partnerin Melanie Mathis, Fachanwältin für Verkehrsrecht