Immer mehr Menschen nutzen Zweiräder wie Fahrrad, Pedelec (E-Bike) oder E-Scooter, um von A nach B zu kommen – sei es der Umwelt oder der Gesundheit zuliebe oder weil es einfach Spaß macht.
Dabei darf aber nie vergessen werden, dass Zweiradfahrer den Gefahren des Straßenverkehrs schutzlos ausgeliefert sind. Sie haben keine Knautschzone und sind oft nicht ausreichend geschützt, zum Beispiel durch einen Helm. Statistisch gesehen haben Zweiradfahrer ein deutlich höheres Unfallrisiko als Autofahrer.
Der Unfallgegner bei Kollisionen ist meist das Auto (Pkw und Lkw), seltener andere Radfahrer oder Fußgänger. Bei mehr als der Hälfte der Unfälle sind Autofahrer die Verursacher, da sie Rad- und E-Bike-Fahrer häufig nicht oder zu spät wahrnehmen, z.B. beim Abbiegen. Auch der Zusammenstoß mit einem Pkw, Lkw oder Bus ist die Hauptursache für schwere Verletzungen bei Zweiradunfällen.