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    Behandlungsfehler in der Geburtshilfe

Behandlungsfehler in der Geburtshilfe

Standardverstöße, die zu Geburtsschäden führen können

Leider kommt es immer wieder zu Behandlungsfehlern in der Geburtshilfe, die zu Geburtsschäden führen können. Einige besonders sensible Bereiche der Gynäkologie und Geburtshilfe wie die Schwangerenvorsorge, die Neugeborenenversorgung und die Neonatologie sind von diesen Fehlern betroffen. Obwohl Mutterschaftsrichtlinien und medizinische Leitlinien dazu beitragen sollten, die Fehlerquote zu minimieren, beschäftigen solche Vorfälle immer wieder Gerichte, Gutachter und Anwälte

Standardverstöße und Geburtsschaden

Perinatal erworbene Hirnschädigung

Ein in Rechtsstreitigkeiten häufig verwendeter Begriff ist der perinatal erworbene Hirnschaden, auch bekannt als Hirnschaden oder hypoxisch-ischämische Enzephalopathie (HIE). Dieser Begriff beschreibt Schädigungen, die zeitlich „um die Geburt herum“ auftreten, typischerweise einen Tag vor bis wenige Tage nach der Geburt. Häufig beginnt der Schädigungsprozess jedoch schon früher, nämlich im Mutterleib, und kann aufgrund mangelnder Vorsorgeuntersuchungen oder unzureichender Reaktion der behandelnden Ärzte auf auffällige Befunde unentdeckt bleiben.

Ein besonders schwerwiegendes Beispiel ist die intrauterine Asphyxie, bei der das Kind im Mutterleib unter Sauerstoffmangel leidet. Ein solcher Sauerstoffmangel kann während der Geburt zu irreversiblen Hirnschäden führen.

Diese perinatalen Hirnschädigungen treten häufig in Akutsituationen auf, die eine schnelle und gezielte medizinische Intervention erfordern.

Pränataldiagnostik

Die Pränataldiagnostik umfasst verschiedene Untersuchungen und Beratungen während der Schwangerschaft, um die Gesundheit des ungeborenen Kindes und der werdenden Mutter zu überwachen. Fehler oder Versäumnisse bei der Beratung können schwerwiegende Folgen haben. Werden beispielsweise

  • mögliche Fehlbildungen des Kindes,
  • Fragen der Sterilität oder Unfruchtbarkeit der Eltern oder die
  • Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs

nicht ausreichend besprochen, kann dies zu rechtlichen Ansprüchen der Eltern führen. In solchen Fällen kann der Vorwurf erhoben werden, dass eine fehlerhafte oder unvollständige Beratung möglicherweise zu einer Fehlentscheidung geführt hat, die das Leben des Kindes und der Familie nachhaltig beeinflusst.

Kardiotokogramm (CTG) während Schwangerschaftsuntersuchung

Insbesondere das erweiterte Ultraschallscreening, das bei Vorliegen von Risikofaktoren bei den Eltern empfohlen wird, birgt ein gewisses Risiko für Fehldiagnosen und daraus resultierende Fehlberatungen. Auch medikamentenbedingte Fehlbildungen aufgrund unzureichender Beratung können eine solche Folge sein.

Ursachen und Risiken von Sauerstoffmangel während der Geburt

Sauerstoffmangel bei Neugeborenen, auch Asphyxie genannt, ist eine der häufigsten Ursachen für fetale Notfälle während der Geburt. Dieser Sauerstoffmangel kann verschiedene Ursachen haben, z. B. Probleme mit der Plazenta, der Mutter selbst oder dem Kind.

Beispielsweise kann eine vorzeitige Plazentalösung oder eine Nabelschnurkompression zu einer gefährlichen Unterversorgung des Kindes führen. Solche Situationen können plötzlich während der Wehen auftreten und im schlimmsten Fall zu lebensbedrohlichen Zuständen für das Kind führen.

Erkennung und Folgen des Sauerstoffmangels

Weitere Ursachen für eine Asphyxie können Fehlbildungen, Infektionen oder Blutarmut des Fötus sein. Auch ungewöhnliche oder problematische Wehen können zu akutem Sauerstoffmangel führen. Typische Anzeichen sind der Abgang von Mekonium (Kindspech), eine Beeinträchtigung der Herzfunktion oder abnorme Muster im Kardiotokogramm (CTG), einem Monitor, der die Herztöne des Kindes während der Geburt überwacht.

Eine korrekte Mikroblutuntersuchung (MBU) oder Blutgasanalyse (BGA) kann Abweichungen im Säure-Basen-Haushalt des kindlichen Blutes aufzeigen und sollte daher immer durchgeführt werden.

Wird auf ein pathologisches CTG nicht angemessen reagiert, gilt dies als grober Behandlungsfehler. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Ratgeber-Beitrag von Rechtsanwalt Alexander Rüdiger: Geburtsschaden durch Asphyxie

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Schulterdystokie und Plexusparese

Die Schulterdystokie ist ein schwerwiegendes geburtshilfliches Problem, das häufig Gegenstand von Gerichtsverfahren ist. Dabei handelt es sich um eine Komplikation, bei der das Kind nach der Geburt des Kopfes mit einer Schulter im Geburtskanal stecken bleibt. Diese Blockade kann zu einer Plexusparese führen, einer Schädigung des Nervengeflechts zwischen Hals und Schulter, die oft irreversible Lähmungen zur Folge hat. Ein bekanntes Problem in diesem Zusammenhang ist, dass zwar viele Geburtshelfer über Schulterdystokie sprechen, die genaue Natur dieser Komplikation und die Risiken für die Mutter jedoch oft nicht vollständig verstanden oder besprochen werden.

Schulterdystokie – oft vorhersehbar, aber nicht immer vermeidbar

Eine Schulterdystokie ist manchmal vorhersehbar, insbesondere wenn bestimmte Risikofaktoren wie ein großes Kind (Makrosomie) oder ein Schwangerschaftsdiabetes vorliegen. In diesen Fällen ist es wichtig, dass die Mutter frühzeitig über ihr erhöhtes Risiko informiert wird. Eine gut informierte Mutter wird in der Regel einen geplanten Kaiserschnitt in Erwägung ziehen, um das Risiko zu minimieren.

Kommt es dennoch zu einer vaginalen Geburt und zu einer Schulterdystokie, gibt es standardisierte Manöver, die helfen sollen, diese Situation ohne zusätzliche Verletzungen zu bewältigen. Zu den bekanntesten Techniken gehören das McRoberts-Manöver, der suprasymphysäre Druck, die Woods-Schraube, das Rubin-Manöver, die Lösung des hinteren Arms, das Gaskin-Manöver und das Zavanelli-Manöver. Diese Manöver sollen Zugkräfte auf den Kopf des Kindes vermeiden, um das Risiko von Nervenschäden zu minimieren.

Risiken und Komplikationen bei der Behandlung der Schulterdystokie

Leider gelingt es nicht immer, eine Schulterdystokie ohne Verletzungen zu überwinden. Wird während der Geburt unsachgemäß am Kopf des Kindes gezogen, kann es zu schweren Nervenverletzungen wie Dehnungs-, Zerreißungs- oder Abrissverletzungen des Armplexus (Nerven C5-Th1) kommen. Solche Verletzungen können oft nur durch eine spezialisierte Operation und eine genaue Untersuchung diagnostiziert werden.

Solche Verletzungen, wie Nervenabrisse oder Konglomeratneuralgien, sind oft ein Hinweis darauf, dass die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen wurden. Überforderte Geburtshelfer, die versuchen, das Kind mit Gewalt aus dem Geburtskanal zu ziehen, können in solchen Fällen irreparable Schäden verursachen.

Dokumentation und rechtliche Konsequenzen

Die Feststellung eines solchen Traumas kann im juristischen Prozess entscheidend sein, auch wenn ein konkreter Behandlungsfehler nicht direkt nachgewiesen werden kann. Die bei einer Schulterdystokie erforderliche detaillierte Dokumentation des Geburtsverlaufs ist oft lückenhaft oder ungenau, was die Beweislage zusätzlich erschwert.

Zudem besteht die Gefahr, dass medizinische Aufzeichnungen manipuliert oder gefälscht werden, was die Aufklärung solcher Fälle zusätzlich erschwert.

Quirmbach & Partner zählt zu den Spitzenkanzleien im Bereich Medizinrecht

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Vorzeitiger Blasensprung (VBS)

Ein vorzeitiger Blasensprung, bei dem die Fruchtblase vor dem Einsetzen der Wehen platzt, kann für das ungeborene Kind schwerwiegende Folgen haben. Durch den vorzeitigen Blasensprung kann sich die Lage des Fötus in der Gebärmutter ungünstig verändern, was das Risiko einer Sauerstoffunterversorgung (Asphyxie) erhöht. Außerdem steigt mit der Dauer der offenen Fruchtblase das Risiko für Infektionen, die sowohl das Neugeborene als auch die Mutter gefährden können.

Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) hat je nach Schwangerschaftswoche spezifische Behandlungsempfehlungen entwickelt, um das Risiko zu minimieren und eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Drohende Frühgeburt

Eine drohende Frühgeburt stellt eine große Herausforderung dar und erfordert eine engmaschige Überwachung der werdenden Mutter, insbesondere wenn Risikofaktoren vorliegen. Dazu gehören:

  1. Alter der Mutter
  2. vorzeitiger Blasensprung
  3. Mehrlingsschwangerschaft
  4. Fehlbildungen der Gebärmutter
  5. Zervixinsuffizienz,
  6. nfektionen, EPH-Gestose (eine spezielle Form der Schwangerschaftsvergiftung)
  7. Plazentainsuffizienz
  8. verschiedene Vergiftungen
  9. sozioökonomische Faktoren
  10. Mangelernährung und Nikotinmissbrauch.

In solchen Situationen besteht das Hauptziel darin, die Schwangerschaft so lange wie möglich zu verlängern, um die Entwicklung des Kindes zu fördern und das Risiko gesundheitlicher Komplikationen zu minimieren. Dies erfordert oft eine sorgfältige Abwägung zwischen den Risiken einer weiteren Verlängerung der Schwangerschaft und den Risiken einer Frühgeburt – ein Prozess, der als „Balancing of risks“ bezeichnet wird. Die Ärzte müssen entscheiden, ob es sicherer ist, die Geburt einzuleiten oder die Schwangerschaft fortzusetzen

Medizinische Risiken und Komplikationen bei Frühgeburten

Zu den häufigsten medizinischen Problemen, die zu einer Frühgeburt führen können, gehören

  • Zervixinsuffizienz: Eine Schwäche des Gebärmutterhalses, die zu einer vorzeitigen Öffnung führen kann.
  • Mehrlingsschwangerschaften: Die veränderte Physiologie und mögliche Unterschiede im Wachstum der Föten können zu einem erhöhten Risiko führen.
  • Schwangerschaftsdiabetes: Eine Störung des Kohlenhydratstoffwechsels während der Schwangerschaft, die das Risiko für ein hohes Geburtsgewicht und Komplikationen wie vorzeitigen Blasensprung erhöht.
  • EPH-Gestose/Präeklampsie: Schwangerschaftserkrankung mit Symptomen wie Ödemen, Proteinurie und Bluthochdruck, die im Extremfall lebensbedrohlich für Mutter und Kind sein kann.
  • HELLP-Syndrom: Schwere Form der Präeklampsie, die eine sofortige Entbindung erfordert.
  • Intrauterine Wachstumsrestriktion (IUGR): Ein Zustand, bei dem das Wachstum des Fötus eingeschränkt ist, z. B. aufgrund einer unzureichenden Plazentafunktion.
  • Amnioninfektionssyndrom (AIS): Eine Infektion der Eihäute oder der Fruchtblase, die nach einem Blasensprung auftreten kann und das Risiko einer Frühgeburt erhöht.

Diese Zustände und Komplikationen erfordern eine umfassende Aufklärung und Zusammenarbeit mit der werdenden Mutter, um die bestmögliche Behandlungsstrategie zu entwickeln und das Risiko einer Frühgeburt so gering wie möglich zu halten.

Frühchen im Brutkasten

Weitere Risikosituationen und Geburtskomplikationen

Neben den Risiken einer Frühgeburt gibt es auch bei Geburten nach der 36. bis 38. Schwangerschaftswoche spezifische Situationen, die den physiologischen Geburtsverlauf beeinflussen können.

Beckenendlage

Bei der Beckenendlage liegt das Kind so, dass nicht der Kopf, sondern das Gesäß oder die Füße zuerst geboren werden. Diese Lageanomalie erfordert spezielle geburtshilfliche Maßnahmen, um eine sichere vaginale Geburt zu ermöglichen. In einigen Fällen wird jedoch ein Kaiserschnitt als sicherere Alternative gewählt.

Übertragung

Von einer Übertragung spricht man, wenn die Schwangerschaft über die 42. Bereits ab der 40. Schwangerschaftswoche kann das Risiko für Komplikationen steigen, da das Wachstum des Fötus voranschreitet und die alternde Plazenta in ihrer Funktion beeinträchtigt werden kann. Daher ist in diesen letzten Wochen eine engmaschige Überwachung notwendig, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Zustand nach Kaiserschnitt

Bei Frauen, die bereits einen Kaiserschnitt hatten, ist eine engmaschige Überwachung während der Schwangerschaft und der Geburt unerlässlich. Eine vaginale Geburt nach einem Kaiserschnitt kann das Risiko einer Uterusruptur erhöhen, was eine potentielle Gefahr für Mutter und Kind darstellt. In solchen Fällen wird häufig ein erneuter Kaiserschnitt empfohlen, um die Risiken zu minimieren.

Vaginal-operative Geburt

Manchmal ist es notwendig, die Geburt mit instrumentellen Hilfsmitteln wie einer Geburtszange (Forzeps) oder einer Saugglocke (Vakuumextraktion) zu unterstützen. Diese Verfahren kommen zum Einsatz, wenn eine natürliche Geburt ohne Unterstützung nicht sicher zu Ende geführt werden kann oder beschleunigt werden muss. In manchen Situationen kann ein Kaiserschnitt die sicherere Option sein, insbesondere wenn es während der vaginalen Geburt zu Komplikationen kommt.

Notsectio/Eilige Sectio

Ein Notfall-Kaiserschnitt (Notsectio) wird durchgeführt, wenn das Leben des Fötus oder der Mutter akut gefährdet ist, z.B. bei pathologischen CTG-Befunden oder starken Blutungen der Mutter. Ziel ist es, die Zeit zwischen der Entscheidung für einen Kaiserschnitt und der Geburt des Kindes (E-E-Zeit) so kurz wie möglich zu halten. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) empfiehlt eine E-E-Zeit von 10 bis maximal 20 Minuten, je nach Struktur der Klinik. Eine Notfall-Sectio ist weniger dringlich und erlaubt ein etwas längeres Zeitfenster von bis zu 30 Minuten.

CTG bei Geburtsschaden

Wunschsectio

Ein geplanter Kaiserschnitt auf Wunsch der Mutter ist in der Regel rechtlich unproblematisch, wenn er korrekt durchgeführt wird. Schwierigkeiten treten auf, wenn die Mutter entgegen ihrer Entscheidung zu einer vaginalen Geburt überredet wird und es in der Folge zu Komplikationen kommt. Grundsätzlich ist der auf einer informierten Entscheidung beruhende Wunsch der Mutter zu respektieren.

Neonatale Notfallmedizin und Reanimation

Manchmal benötigen Neugeborene nach der Geburt sofortige intensivmedizinische Betreuung, insbesondere wenn sie schwer geschädigt oder gefährdet sind. Auch die (geplante oder ungeplante) Geburt eines Frühgeborenen erfordert häufig eine spezialisierte neonatologische Intensivversorgung. Die Reanimation eines depressiven Neugeborenen basiert auf etablierten medizinischen Leitlinien und erfordert ein sorgfältig dokumentiertes Reanimationsprotokoll.

Überbeatmung und ihre Risiken

Neugeborene, insbesondere Frühgeborene, die nach der Geburt Atemprobleme haben, müssen unter Umständen künstlich beatmet werden. Eine Überbeatmung kann jedoch zu einem gefährlichen Abfall des CO2-Gehalts im Blut (Hypokapnie) führen, was die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen und einen hypoxisch-ischämischen Hirnschaden verursachen kann.

Periventrikuläre Leukomalazie (PVL)

Die periventrikuläre Leukomalazie ist eine Schädigung der weißen Hirnsubstanz, die vor allem Frühgeborene betrifft, aber auch bei Reifgeborenen auftreten kann. Diese Schädigung entsteht durch Sauerstoffmangel oder durch toxische Einflüsse wie Infektionen. Kinder mit PVL leiden häufig an spastischen Lähmungen der Beine (Tetraparese), während ihre kognitiven Fähigkeiten oft, aber nicht immer, weitgehend erhalten bleiben.