Zwischen Krankenhausflur und Gerichtssaal
Aufgewachsen in einer Familie, in der sich fast alles um Medizin und Pharmazie drehte, lernte ich früh, wie komplex, aber auch wie wichtig das Gesundheitswesen ist. Nach der Schule verbrachte ich viel Zeit im Krankenhaus - dem Arbeitsplatz meiner Mutter. Ein Haus der Maximalversorgung, das mir schon früh einen intensiven Blick hinter die Kulissen ermöglichte.
Die Faszination für die Medizin war also immer da. Dennoch habe ich mich bewusst für die Juristerei entschieden - und damit meinen ganz persönlichen Weg gefunden, beides miteinander zu verbinden.
Mein Weg zum Medizinrecht
Schon zu Beginn meines Jurastudiums war für mich klar: Ich will ins Medizinrecht. Ein Referendariat bei meinem damaligen Ausbilder - heute mein Kollege Alexander Rüdiger - hat diese Entscheidung endgültig gefestigt. Das war genau mein Thema.
Mein Studium habe ich gezielt auf das Medizinrecht ausgerichtet, unter anderem mit rechtsmedizinischen Kursen am Universitätsklinikum Düsseldorf und dem Schwerpunktbereich Medizinrecht. Im Referendariat ging es konsequent weiter: Stationen bei einer Beihilfestelle, bei der Arzthaftungskammer des Landgerichts - und schließlich über ein Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Quirmbach & Partner mit dem Schwerpunkt Geburtsschäden.
Schwerpunkt: Querschnittlähmung durch Behandlungsfehler
Heute betreue ich bei Quirmbach & Partner vor allem Menschen mit Wirbelsäulenverletzungen - insbesondere in Fällen, in denen es aufgrund eines Behandlungsfehlers zu einer Querschnittlähmung gekommen ist. Diese Fälle erfordern nicht nur juristisches Fachwissen, sondern auch medizinisches Verständnis und Einfühlungsvermögen.
Ich stehe meinen Mandantinnen und Mandanten zur Seite - fachlich stark, menschlich nah, mit dem Ziel, für sie nicht nur Gerechtigkeit zu erkämpfen, sondern auch neue Perspektiven zu eröffnen.