Echte Fälle, echte Erfolge
Seit vielen Jahren vertreten wir Menschen, deren Leben durch Unfälle oder Behandlungsfehler plötzlich auf den Kopf gestellt wurde. Unsere Erfolge sind mehr als juristische Ergebnisse – sie bedeuten finanzielle Sicherheit, Entlastung und neue Perspektiven für unsere Mandantinnen und Mandanten.
Ob durch außergerichtliche Einigungen oder vor Gericht: Wir setzen uns entschlossen dafür ein, dass unsere Mandantinnen und Mandanten die Entschädigung erhalten, die ihnen zusteht. Hier geben wir Ihnen einen Einblick in wegweisende Fälle, die zeigen, was möglich ist.

Jeder Fall ist einzigartig – jeder Erfolg zählt
Die folgenden Fälle stehen stellvertretend für viele Schicksale, die uns anvertraut wurden. Sie zeigen nicht nur die Herausforderungen, vor denen unsere Mandantinnen und Mandanten standen, sondern auch, wie wir für ihr Recht auf Schadensersatz und Schmerzensgeld gekämpft haben. Vielleicht finden Sie sich in einem dieser Fälle wieder – und genau dann sind wir für Sie da.
Der Fall
Durch einen Verkehrsunfall erlitt unser Mandant u.a. ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, das nicht nur zu einer dauerhaften Hirnschädigung mit kognitiven Einschränkungen führte, sondern auch im weiteren Heilverlauf erhebliche Komplikationen mit sich brachte. Diese Entwicklungen machten es ihm unmöglich, im erlernten Beruf weiterzuarbeiten. Diese Situation brachte nicht nur gesundheitliche Belastungen, sondern auch gravierende wirtschaftliche Einbußen mit sich.
Unser Vorgehen
Sobald sich der verkomplizierte Heilverlauf abzeichnete, wurde in enger Abstimmung mit der voll eintrittspflichtigen Haftpflichtversicherung und dem Mandanten die Einschaltung eines Reha-Dienstes veranlasst. Dieser unterstützte unseren Mandanten bei Arztbesuchen sowie bei der Planung und Organisation weiterer umfassender Heilmaßnahmen. Parallel dazu sorgten wir dafür, dass die Haftpflichtversicherung die entsprechenden Kosten übernahm.
Sobald sich der gesundheitlich Zustand des Mandanten stabilisiert hatte, eröffnete sich die Möglichkeit einer beruflichen Rehabilitation. Hierbei wurde nicht nur die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit angestrebt, sondern auch die Umschulung auf einen neuen, den gesundheitlichen Einschränkungen angepassten Arbeitsplatz – ein entscheidender Schritt, um den langfristigen wirtschaftlichen Schaden gering zu halten.
Außergerichtliche Verhandlungen
Die außergerichtlichen Verhandlungen mit der Haftpflichtversicherung stellten sich aufgrund der Komplexität des Falles als äußerst herausfordernd dar. Neben der präzisen Bezifferung des bisherigen Schadens mussten auch langfristige Einbußen berücksichtigt werden. Dazu zählten entgangene Karrieresprünge, zukünftige Gehaltssteigerungen und steuerrechtliche Aspekte, die mit dem Ausfall des erlernten Berufs einhergingen. Zusätzlich war es essenziell, mögliche zukünftige Risiken – etwa eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes – vorzubehalten und vor der Verjährung abzusichern. Diese umfassende Betrachtungsweise ermöglichte es uns, eine Vergleichsvereinbarung zu erzielen, die die wirtschaftliche Existenz und Versorgung unseres Mandanten langfristig sicherte.
Fazit: Dieser Fall verdeutlicht eindrücklich, wie gravierend die Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas sein können. Mit einer sorgfältigen und umfassenden Beratung und Verhandlung gelang es uns, eine nachhaltige Absicherung des Mandanten zu erreichen und die enormen emotionalen, organisatorischen und finanziellen Belastungen für den Mandanten abzufedern. Unsere fundierte und ganzheitliche Herangehensweise zeigt, dass wir nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig an Ihrer Seite stehen – für eine Zukunft, die bestmöglich abgesichert ist.
Der Fall
Unser Mandant, ein junger Mann in seinen Zwanzigern, wurde völlig unverschuldet in einen schweren Motorradunfall verwickelt. Die Folgen waren dramatisch: Es kam zu zahlreichen Knochenbrüchen, einer schwer verletzten Wirbelsäule und letztlich der Diagnose Querschnittlähmung. Innerhalb eines Moments veränderte sich sein gesamtes Leben. Sowohl beruflich als auch privat und emotional musste er mit den Konsequenzen dieser Situation zurechtkommen.
Unser Vorgehen
Unser Vorgehen umfasste neben der medizinischen Betreuung auch die Sicherstellung der finanziellen Absicherung unseres Mandanten. Wir dokumentierten lückenlos die medizinischen Befunde und legten besonderes Augenmerk auf die persönliche Lebenssituation des Betroffenen sowie auf die seiner Familie und seines Umfelds. Diese umfassende Darstellung war entscheidend, um bei der gegnerischen Haftpflichtversicherung Gehör zu finden.
Das Ergebnis
Wir konnten für den Mandanten ein Schmerzensgeld im sechsstelligen Bereich durchsetzen. Darüber hinaus sicherten wir ihm eine finanzielle Zukunftsperspektive, die langfristig trägt. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstbestimmtheit trotz schwerer Einschränkungen.
Fazit: Ein Unfall hat schwerwiegende Konsequenzen. Mit fachkundiger juristischer Unterstützung ist es jedoch möglich, die finanziellen und strukturellen Grundlagen für ein neues Leben zu schaffen. In diesem Fall waren Einfühlungsvermögen, fachliche Expertise und Hartnäckigkeit in der Kommunikation mit Versicherungen von entscheidender Bedeutung.
Der Fall
Bei der Geburt unserer kleinen Mandantin kam es zu gravierenden Versäumnissen seitens des behandelnden Krankenhauspersonals. Obwohl das CTG bereits früh alarmierende Werte zeigte, die auf eine drohende Sauerstoffunterversorgung des Kindes hindeuteten, wurde nicht sofort reagiert. Ein dringend erforderlicher Kaiserschnitt unterblieb – stattdessen wurde die vaginale Geburt über zwei Stunden weitergeführt.
Die Mandantin erlitt eine schwere Hirnschädigung (hypoxisch-ischämische Enzephalopathie) sowie spastische Lähmungen. Hinzu kam, dass kein erfahrener Kinderarzt rechtzeitig anwesend war, um eine optimale Erstversorgung sicherzustellen. Die gesundheitlichen Schäden hätten mit einer rechtzeitigen medizinischen Intervention erheblich gemildert oder sogar verhindert werden können.
Unser Vorgehen
Nach eingehender Prüfung der Geburtsakte und der Einholung von Sachverständigengutachten konnten wir grobe Behandlungsfehler nachweisen. Trotz unserer Bemühungen kam es zu keiner außergerichtlichen Einigung mit der Klinik. Daher reichten wir Klage gegen das Krankenhaus und die verantwortlichen Behandler ein.
Das Gericht bestätigte unsere Auffassung: Das Krankenhaus und die verantwortliche Stationsärztin haben grob fehlerhaft gehandelt. Die Missachtung der kritischen CTG-Werte und das Unterlassen eines Kaiserschnitts wurden als schwerwiegende Pflichtverletzungen eingestuft.
Das Ergebnis
Das Gericht verurteilte die Klinik zur Zahlung eines mittleren sechsstelligen Schmerzensgeldes, einer monatlichen Rente sowie zur Übernahme sämtlicher zukünftiger Kosten – darunter Pflege, Therapien und der Umbau eines behindertengerechten Wohnumfelds.
Fazit: Dieser Fall zeigt, wie folgenschwer Behandlungsfehler in der Geburtshilfe sein können. Die betroffene Familie stand plötzlich vor einer enormen Belastung – emotional, organisatorisch und finanziell. Durch unsere erfolgreiche Schadensersatzklage konnte zumindest die wirtschaftliche Absicherung gewährleistet werden.
Der Fall
Unser Mandant wurde mit Verdacht auf Schlaganfall durch den Rettungsdienst in das Krankenhaus verbracht. Das rechtzeitig erstellte CT (innerhalb von 25 Minuten) erbrachte den Ausschluss einer Blutung. Dennoch wurde mit der Therapie (1. Sogenannte Lysetherapie zur Auflösung des Blutgerinsels, also des Thrombus und 2. sogenannte Thrombektomie zur mechanischen Bergung des Thrombus) gewartet, bis das Zeitfenster dafür geschlossen war und der Eingetretenen Dauerschaden therapieresistent war. Auch die erst um Tage verspätete Verlegung in die Uniklinik konnte deshalb den Schaden nur noch Minimal reduzieren.
Unser Vorgehen
Nach kostenloser Begutachtung über die Krankenkasse war die Versicherung bereit, den Fall ohne Prozess zu regulieren (Ergebnis 700.000 €), so dass unserem Mandanten ein jahrelanger Rechtsstreit erspart werden konnte.
Fazit: Ein hohes Ziel sollte die Prozessvermeidung sein. Erst wenn dies nicht möglich ist, müssen die Ansprüche prozessual durchgesetzt werden.
Erstrittener Schadensersatz
Der Fall
Durch einen schweren Verkehrsunfall erlitt unser junger Mandant – zum Unfallzeitpunkt noch Schüler – eine erhebliche Hirnschädigung mit kognitiven Einschränkungen, spastischen Lähmungen, Hemiparese und Blickfeldeinschränkungen. Das daraus resultierende Schädel-Hirn-Trauma führte zu einer bleibenden, gravierenden Beeinträchtigung. Seitdem ist er auf Betreuung und Unterstützung angewiesen. Diese Situation stellt nicht nur die betroffene Person, sondern auch ihr soziales Umfeld vor immense emotionale, organisatorische und finanzielle Herausforderungen.
Leider fand der Mandant erst mehrere Jahre nach dem Unfall den Weg zu uns, so dass wir die rechtliche Situation erst einmal aufarbeiten und die durch den vorbefassten Rechtsanwalt versäumten Ansprüche nachbeziffern mussten.
Unser Vorgehen
Wir haben hierbei, den gesamten Schaden – einschließlich der zukünftigen Pflegebedarfe und des Erwerbsschadens – umfassend ermittelt. Um die Schadenhöhe präzise zu ermitteln spielten Sachverständigengutachten eine zentrale Rolle. Nach der sorgfältigen Analyse des Falles wurden zunächst alle relevanten Gutachten eingeholt. Auf Basis dieser Unterlagen erfolgte eine detaillierte Berechnung des Schadens, wobei auch bestehende Sozialleistungen wie Unfallrente und Pflegegeld berücksichtigt werden mussten. Diese zukunftsgerichtete Kalkulation ermöglichte es, den langfristigen wirtschaftlichen Bedarf des Mandanten exakt zu bestimmen.
Im weiteren Verlauf führten wir außergerichtliche herausfordernde Verhandlungen mit der Haftpflichtversicherung . Trotz mehrfacher Verjährungsverzichte seitens der Versicherung wurden immer wieder einzelne Schadenspositionen mit Verjährungseinwänden konfrontiert, die letztendlich zu Gunsten unseres Mandanten geklärt werden konnten. So gelang es uns schließlich, eine umfassende und nachhaltige Einigung zu erzielen, die die zukünftige Versorgung des Mandanten sicherstellt und eventuelle Zukunftsrisiken vor der Verjährung absichert.
Fazit: Der vorliegende Fall verdeutlicht, wie gravierend die Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas sein können. Während die betroffene Familie plötzlich mit enormen Herausforderungen konfrontiert wurde, konnte unsere zielgerichtete und fundierte Herangehensweise dazu beitragen, die wirtschaftliche Zukunft des Mandanten abzusichern. Mit Engagement und juristischer Präzision haben wir eine Lösung gefunden, die weit über die reine Schadensregulierung hinausgeht – sie sichert das Leben auch langfristig.
Erfahrungen unserer Mandantinnen & Mandanten
Mehrfach prämiert im Medizinrecht

Im Ranking der WirtschaftsWoche gehört Quirmbach & Partner zum siebten Mal in Folge zu den führenden Kanzleien im deutschen Medizinrecht. Mit Leidenschaft und Nachdruck setzen wir uns für die Rechte geschädigter Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen ein.

Im Jahr 2025 wurde Quirmbach & Partner bereits zum dritten Mal in Folge vom Magazin stern als eine der besten Kanzleien Deutschlands im Medizinrecht ausgezeichnet. Wir sind stolz darauf, Menschen in schwierigen Zeiten mit unserem Wissen und unserer Erfahrung zur Seite zu stehen.